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Ford A Pickup Restaurierung November 2013Im ersten Bild gibt es eine kleine Vorschau, was im vergangenen Monat abgeschlossen werden konnte …
… es handelt sich um die Holzbrücke. Um nicht schon alles vorwegzunehmen gibt es erst eine Ansicht von unten.
Nachdem der gesamte Rahmen zusammengesteckt ist, kann ich mit dem Verschrauben der Ecken beginnen. Dabei wird der Kantenschutz von denselben Schrauben gehalten.
Mit Hilfe dieser modifizierten Schlossschrauben werden die Scharniere auf der Aussenseite gehalten.
Hier wird noch der Kofferraum auf der Oberkante geschlossen.
Nachdem die Rückwand angeschraubt ist muss ich nur noch den Boden einlegen, mit einer Fussleiste auf beiden Seiten fixieren und schon steht der fertige Kofferraum.
Nun kann ich alle Läden der Pritsche verlegen, natürlich mit entsprechendem Abstand zwischen den einzelnen Brettern.
Der erste Teil ist gemacht und die hinteren Kotflügel sind auch schon an ihrem Platz.
Auch von unten muss das Ganze sauber aussehen - auch wenn man es nicht sieht …
Das hätte ich fast noch vergessen - den Kofferraum Deckel. Aussen ist der schön Grün in Wagenfarbe …
… und innen passend zum lasierten Holz. Auf der Innenseite sieht man ganz schwach die Aufschrift 'No 84'. Ich habe dies nicht vergessen vor der Lasur zu entfernen, sondern bewusst markiert. Grund ist der, dass sämtliche Holzteile wie Fensterrahmen etc. auf der Innenseite diese Markierung hatten. Ich vermute dass es der 84. Wagen war, der bei 'Frey Wagenbau' gemacht wurde. Da die Aufschrift bei allen Teilen nach dem Zusammenbau verdeckt ist, wollte ich sie dafür auf einem sichtbaren Teil platzieren und das ist nun die Innenseite dieser Türe.
Nach dem öffnen der Klappe …
… kann man nun die gute Stube betreten. Ich muss mir nochmals überlegen ob ich darin wirklich Hühner transportieren will …
Das musste ja so kommen - ich habe mich bei der Anzahl Schrauben die einen grünen Kopf bekommen sollen verzählt. Also müssen die zwei fehlenden Schrauben noch lackiert werden.
Nun folgt noch der letzte Teil und dies sind die Seitenläden. Zuerst muss das Brett in den Rahmen gesetzt werden.
Danach wird genagelt, damit es auch hält.
Nun folgen die Beschläge und zwar je zwei Stück pro Laden.
Obwohl die gepulverten Muttern robust genug sind, habe ich sie beim Anziehen der Schrauben mit Klebband geschützt. Das Schraubenende wird später noch mit schwarzer Farbe angestrichen.
Auf der Oberseite besitzen die Läden auch einen Kantenschutz, den ich mit rostfreien Linsenkopfschrauben befestigt habe.
Damit die Schraubenköpfe nicht zu stark glänzen, habe ich sie mit einem rauen Haushaltschwamm etwas gebürstet.
Nun können die Läden montiert werden.
Es passt alles und ich kann auch die hintere Klappe schliessen.
Ich bin zufrieden mit dem Resultat.
Ein weiterer Meilenstein ist geschafft und ich gönne mir nun einen 'freien' Samstag und besuche den Oldtimer Markt in Roggwil und Langenthal.
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